





Heilpädagogische Übungsbehandlung
Die heilpädagogische Übungsbehandlung ist eine individuelle, gezielte Förderung für Kinder, die in bestimmten Entwicklungsbereichen Unterstützung benötigen. In spielerischer und vertrauensvoller Atmosphäre werden Fähigkeiten gefördert, die für den Alltag und den Umgang mit anderen wichtig sind. Diese Form der Förderung hilft Kindern dabei, Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten, sich selbst besser wahrzunehmen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Ziele der heilpädagogischen Übungsbehandlung können sein:
- Förderung der motorischen und sprachlichen Entwicklung
- Unterstützung im sozialen Verhalten und im Umgang mit Gefühlen
- Verbesserung der Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit
- Stärkung des Selbstwertgefühls und der Eigenständigkeit
Die Übungsbehandlung richtet sich dabei immer nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes und wird eng mit den Eltern abgestimmt, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Heilpädagogische Spieltherapie
Die heilpädagogische Spieltherapie ist eine spezielle Form der Förderung, bei der das Spiel als Zugang zur inneren Welt des Kindes genutzt wird. In einer sicheren, einfühlsamen Umgebung kann das Kind im Spiel seine Gefühle, Bedürfnisse und Erlebnisse ausdrücken und verarbeiten. Durch gezielte Spielangebote unterstütze ich das Kind dabei, sich selbst besser zu verstehen und seine sozialen und emotionalen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Ziele der heilpädagogischen Spieltherapie sind:
- Stärkung des Selbstwertgefühls und der emotionalen Stabilität
- Förderung der sozialen Kompetenzen und der Empathiefähigkeit
- Unterstützung beim Verarbeiten von belastenden Erlebnissen
- Verbesserung der Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeiten
- Schaffung eines sicheren Rahmens zur Selbstentfaltung
Die heilpädagogische Spieltherapie ist besonders geeignet für Kinder, die Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle in Worte zu fassen, und ist eine sanfte Methode, die Kinder auf ihrem individuellen Entwicklungsweg begleitet.


„Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende!“
Paul Moor